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Tag 1 (22.01.15)

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Heute geht es endlich wieder los. Eine Woche Verzögerung hat es durch die Federbeinreparatur gegeben. Das Wetter ist gut, das Motorrad ist überholt. Neue Bremsen, neue Flüssigkeiten, synchronisiert, beide Federbeine und die Gabeldichtungen überholt und neue Tourance Next sind auch drauf (freiwillig!). Mal sehen was als nächstes verreckt.

Raus aus Bangkok wie gehabt die Sukhumvit bis durch nach Udom Suk und dann auf den Bangna-Trat Highway (nicht Expressway der ist oben und nur für 4 oder mehr Raeder) gebogen. Etwas Piano (die Reifen sind brandneu) die Piste Richtung Chonburi runter gesegelt. Dann auf die 344 gekippt und immer Richtung Südwesten gehalten. In der Nähe von Rayong auf die Sukhumvit Road (3) zurückgekehrt und weiter Richtung Trat. Alles gut ausgebaute 2-spurige Landstraße und sterbenslangweilig dafür aber mit 35 Grad C recht hoch temperiert. Kein Grund anzuhalten und auch wirklich nix zu knipsen. Das einzig Gute ist der blaue Himmel und die knochentrockene Umgebung. Bei Trat wird auf die 318 gewechselt und nach 25 km wird Thailand schmal. Es sind weniger als 5 km zwischen Cambodia und dem Meer, manchmal auch nur 2 km. Die Straße ist jetzt nur noch einspurig in jede Richtung und macht mehr Spaß.  Linker Hand gib es einen kleinen Hügel und rechter Hand ist immer wieder das Meer sichtbar.

Wieder am Meer.Wieder am Meer.

 

Irgendwann bin ich in Hat Lek und der Checkpoint kommt. Okay, wie immer: erst Stempel im Pass dann zum Zoll und das Motorrad austragen. Heute gibt es noch eine Zwischenstufe: es wird ein anderes Formular gedruckt und ich muss mich in ein Buch eintragen und dann geht es zum Zoll wo ich das Zollformular unterschreibe, abgebe und mich nochmal in ein Buch eintrage. Verstehen tut das eh alles keiner. Noch fix 300 US getauscht und dann ab nach Cambodia. Visa on arrival wird durch Schlepper gemacht 1500 Baht( ich denke es kostet nur 1200 und der Rest ist für ihn) aber scheiß drauf ich setze mich in den Schatten und der Bursche läuft zu den Schaltern und ruft mich nur für Unterschrift und Fingerprints.

In 15 Minuten bin ich fertig und nun Zoll!?! Nix Zoll, nix Versicherung: It’s your responsebility, Sir! Auch gut denke ich mir. Noch 100 Baht für den Schrankenwärter und drin bin ich.

Nächste Frage: Auf welcher Seite der Straße fährt man in Cambodia? Nach etlichen Momenten der Konfusion dämmert mir die Erkenntnis: Es ist egal! Laut StVO sollte man rechts fahren aber oft liegt es hier im Ermessen des Fahrers, was den Verkehr nicht wirklich sicherer macht. Hier ich Paragraph 1 nicht: Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme sondern lautet ganz einfach: Stay away from trouble! Leider sind, wie ich noch erfahren werde, die Lexus LX570- und Toyota Land Cruiser Prado Fahrer noch irrer als in Laos. Ich finde Toyota als Automarke sowieso schon hochgradig unattraktiv aber nach diesem Trip werde ich für immer unversöhnlich mit diesem Autohersteller sein.

Der erste Stopp am ATM ist auch verwirrend: er gibt US und lokale Kramuseldollar aber wenn ich de Kramusseldollarmenge eingeben, sagt er ständig Limit überschritten. Aufklärung folgt am Abend in Koh Kong: Auf ausländische ATM Karten gibt es nur US und lokale Währung braucht man nur fuer >1 US. 10 km später bin ich im mondänen River Kur Ort Koh Kong (kleiner Scherz).

Aus der Ferne sieht es ganz nett aus. Nahaufnahme schenke ich mir aber...Aus der Ferne sieht es ganz nett aus. Nahaufnahme schenke ich mir aber...

 

Ein trostloses Rattennest, wo Backpacker Rast machen, wenn sie nach Sihanouk ville wollen. Ich checke fuer 10 US in ein 0 Sterne Hotel ein und habe 3 Bier mit 2 Deutschen und einem Australier, die hier leben und der eine Deutsche schmeißt die Bar mit einigem deutschen Essen. Ich bekomme ein paar nützliche Info und auch ein paar lustige….die lasse ich hier aber mal weg, da sie nicht Schwiegermuttergerecht sind. Allerdings ist es lustig, da die Faustregel: Eine Nummer kostet so viel wie 10 Bier wiedermal bestätigt wird. Allerdings hat das Dosenbier hier für 1 US deutlich weniger Risiken sich die Krankheiten dieser Welt auf die Haut zu holen, als das „ Special Service“ Angebot.

Neben dem Hotel gibt es denn noch etwas lokale Küche, was aber nicht der Rede wert ist.

 

Tag 2 (23.01.15)

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Die Route hatte ich gestern Abend noch auf Sihanouk ville geändert, da erstens mir schon ein Bekannter auf Samui gesagt hatte, ich solle da mal anhalten und zweitens die beiden Deutschen, die schon ein Jahrzehnt in Koh Kong leben das gleiche empfohlen hatten. Knappe 240 km, ein bisschen kurz für eine Tagesetappe aber einmal geht das schon.

9:00 Uhr war ich auf der Dicken und erst mal war alles im grünen Bereich: Wetter war prächtig, die Straße okay und jede kleine Tanke hat Premium Sprit (95 ROZ)

Nach 50 km lief ich auf einen Dicken Toyota Land Cruiser und einen Ford Pickup auf. Ueberholen? Nee ich muss eh mal hinter dem Busch, dem kleinem Zander die Natur zeigen und gleich kommt ein Fluss, da gibt’s ein Foto.

Gesagt, getan.

Die Flüsse sind recht ordentlich...Die Flüsse sind recht ordentlich...

Andere Seite: Viel Wasser mit noch mehr Wald.Andere Seite: Viel Wasser mit noch mehr Wald.

 

Nach 15 Minuten war ich wieder hinter den Beiden. Okay vorbei. Brause auf und Feuer. Nur wenige hunderte Meter später hört die Straße auf. Ohhhhhh Shit, zügig geankert und dann piano auf die Mischung aus altem Asphalt und hartem Lehm rauf. 2 Bagger pflügten das Stück Straße gerade um, damit es vielleicht in näherer Zukunft mal neu asphaltiert wird. Das Stück (800m bis 1 km) war wirklich schlecht, da sich noch keine Fahrstreifen durch LKWs gebildet hatten. Und plötzlich kommt der Toyota mit 70-80 km/h an mir vorbei und ich stehe komplett in einer Staubwolke und der aufgewirbelte Boden prasselt auf mich ein. Arschloch elendiges, der Schwanz möge die bei der nächsten Pinkelpause abfallen. Alle meine Vorurteile gegen die Lenker dieses Fahrzeugtyps wurden wieder mal voll auf bestätigt. Leider geht es mit diesen Hirnis so weiter in Cambodia.

Der Rest der Strecke war okay auch wenn immer mal wieder ein Kilometer der Asphalt fehlte aber dort war dann die Erde stark verdichtet.

Wald gab es auch an der Straße reichlich.Wald gab es auch an der Straße reichlich.

Und noch mehr Fluss...Und noch mehr Fluss...

und ein paar Hügel im Hintergrund.und ein paar Hügel im Hintergrund.

 

Unterwegs gab es mal ein einer lokalen Raststätte was zu trinken. Auf die Frage wo denn die Toilette wäre wies der gute Mann auf einen Busch. Gut das ich keine Frau bin. Allerdings scheint es den Backpackerdamen nichts auszumachen, oder sind das vielleicht gar keine Damen? In D wollen sie, dass der Mann sitzt zum Lulu machen und hier teilen sie sich den Busch mit Männern, Kühen und den Hinterlassenschaften der  Touris von den letzten 10 Tagen. Mahlzeit!

Raststätte mit Bottich für alle zum Haendewaschen(hinter dem Jungen)Raststätte mit Bottich für alle zum Haendewaschen(hinter dem Jungen)

 

Irgendwann ging es in den Landeanflug nach Sihanouk über und auf der Backpackerstrasse hatten die ersten 2 Gästehäuser nix mehr frei aber das 3. Hatte einen Aircon Raum fuer 20 US zu vermieten. Ich checkte ein und nach einer heißen Dusche sah ich mir das Backpackerparadies an. Nun ja das wird nicht mein Urlaubsort. Erst mal was gegessen beim Griechen, was sogar noch ganz ordentlich und nicht zu fett war.

Dann zurück den Computer wegbringen um danach eine Massage zu kriegen. Bei der Gelegenheit checke ich mal das Bike, da ich auf den schlechten Abschnitten was klappern gehört hatte. Tja gut, das ich das gemacht habe: Der Mudguard ist in Mitleidenschaft gezogen worden. Eine Metallbuchse ist fast rausgebrochen und der Inliner ist nicht mehr vollverklebt. Außerdem ist der untere Teil gegen den Reifen gekommen und ca. 10cm sind umgebogen und eingerissen. Wiedermal Zeit für den Einsatz von einem 2 Komponenten Kleber. Der Besitzer des Guesthouse/Bar, ein Australier, erklärt mir schnell, wo ich Kleber kaufen kann. Auf dem Weg dahin hält mich die Polizei an: kein Helm, keine Fleppen und Licht an! Licht ist nur für Armeemotorräder am Tag erlaubt, hahaha dann schaltet es mal aus, gut Licht kann an bleiben. Ich gebe ihm ein Zehner und somit bin ich auch vom Führerschein und Helm heute befreit. Der Australier meinte nur: Du bist verrückt! 2 Dollar wären für die Straßenräuber auch genug gewesen. Dafür kostet der 2 Komponentenkleber aus Amiland nur 1,50 US. Die nächste Stunde wird der Mudguard kunstvoll geklebt und wenn der Amidreck so gut ist, wie das Henkelprodukt wird er 10.000 km halten.

Die Massage wurde dadurch gestrichen und stattdessen treffe ich um 18:00 Uhr einen Dänen in der Bar, der mit dem Besitzer ein Bier trinkt und seine HD park genau daneben. Wir kommen schnell ins Gespräch und ich hole meinen Computer, um mein Routing mit ihm zu besprechen. Danach geht es mir besser, denn er bestätigt, dass mein Routing auf Asphaltstraßen ist, manchmal nicht die Besten oder anders gesagt: Nicht HD tauglich. Mit der Beamer wäre das alles aber easy zu machen. Uff, ein Stein fällt mir vom Herzen.

Nach ein paar schnellen Bierchen geht es zum Italiener und dort tummeln sich die vermögenden Backpacker. Das Essen ist genau richtig für die Klientel: Große Portionen, nicht fine dinning aber medium bepreist.

Danach nehme ich noch ein paar Bierchen in der Bar, in der ich auch wohne und die unterbeschäftigten Bardamen offerieren mir vergebens ihre Massagekünste. Hier im Eldorado für das Sparbrötchen, ist es hart Nutte zu sein, denn der Anteil von männlichen und weiblichen Rucksackträgern ist fast gleich und die werden abends nicht Limo trinken und Fahrtfinderlieder singen.

23:00 Uhr ist Zapfenstreich und morgen geht es nach Phnom Penh

Tag 3 (24.01.15)

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8 Uhr stand ich neben dem Bett, da es doch schon eine bunte Geräuschkulisse um mich herum gab. 8:30 Uhr war ich auf dem Bike und raus ging es aus Sihanouk. Am Ortsausgang stand die Schmiere, wie zu erwarten. Helm hatte ich auf, Internationalen, deutschen und singaporianischen Führerschein am Mann und das Licht möge er bitte selbst ausmachen, falls er einen Schalter findet. Gute Weiterfahrt! Na geht doch ihr Wegelagerer. Die 48 km auf der 4 waren fürchterlich: Dreckig, zu viel Lkw und zu viele waghalsige Überholmanöver des entgegenkommenden Verkehrs.

Der Büffel braucht auch keine Medizin in Cambodia...Der Büffel braucht auch keine Medizin in Cambodia...

Kleiner Fischerhafen.Kleiner Fischerhafen.

 

 

Bei Veal Rhen ging es auf die 3 und es wurde schlagartig besser in Richtung Kampot. In Kampot bog ich auf die 33 und nach einigen km auf die 33A Richtung Kep Beach.

Die Dame (gross) hofft auf einen jungen Mann mit vielen US Dollars...Die Dame (gross) hofft auf einen jungen Mann mit vielen US Dollars...

Wasser war nicht so einladend.Wasser war nicht so einladend.

 

Naja das Wasser da überzeugte mich nicht aber dafür hatte ich ein recht gutes Baguette in einer neu eröffneten Französischen Bäckerei zusammen mit einer Tasse Tee und einer Dose Sodawasser war es mit 7,25 US aber auch gut bezahlt.

Nach dem Frühstück ging es zurück über die 33A wieder zur 33, die jetzt aber 31 heißt. Die Straße war ganz ordentlich zufahren auch wenn es immer mal etwas rauere Abschnitte gab.

Tanke für 2 Kuh PSTanke für 2 Kuh PS

Ein Sau Transporter.Ein Sau Transporter.

Das Pflicht-TempelbildDas Pflicht-Tempelbild

 

Irgendwann kam ich auf die 2, wo Sprit gefasst wurde und wiedermal ein nettes Foto entstand.

Tanke fuer 110 Q-PS. Ich habe allerdings dann selbst getankt. Sie war etwas kurz die Dame.Tanke fuer 110 Q-PS. Ich habe allerdings dann selbst getankt. Sie war etwas kurz die Dame.Uebungstrail zum Balance halten mit dem Motorrad im Reisfeld. Mit erhoehtem Risiko in der Regenzeit.Uebungstrail zum Balance halten mit dem Motorrad im Reisfeld. Mit erhoehtem Risiko in der Regenzeit. 

Die 2 lief schnurstracks auf Phnom Penh zu und ca. 30 km vor der Stadt wurde der Verkehr dicker und nach 12 km in der Stadt war ich froh die Maschine abzustellen und nicht mehr fahren zu müssen. Die sind komplett gaga hier. Das ist ein wirklich chaotischer Verkehr und es macht 0 Spaß da mitzufahren. Direkt vor mir fuhr ein völlig überladenes Motorrad einem SUV auf. Ich hatte den SUV und die Autos davor bremsen gesehen und stand 1,5 m hinter dem Unfallverursacher. 1. Gang rein, gecheckt ob rechts Platz ist und weg. Niemals als Weißer am Unfallort anhalten, sonst bist Du Schuld, weil Du als einziger Kohle in der Tasche hast.

Sie fahren wie 6 jährige Kinder und so muss das auch in deren Oberstübchen aussehen.

Um 14:00 in ein recht passables 4 Sterne Hotel eingecheckt, in dem das Badezimmer so groß, wie die ganze Backpackerbutze ist und für 65 US gibt es weiße, saubere Bettwäsche und ein gemütliches, für mich alleine, allerdings viel zu großes Zimmer.

Einmal kurz über die Straße zum Mekong Fototermin und dann ins Café die letzten Berichte geschrieben und die Webpage upgedatet.

Der Mekong mal wieder...Der Mekong mal wieder...

Afternoon snackAfternoon snack

 

Tag 4 (25.01.15)

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360 km stehen heute an, nach Sean Morourom soll es gehen. Wo liegt das? Im Südosten von Cambodia. Warum fahr ich dahin? Weil ich auch den Osten von Cambodia mitnehmen möchte und 360 km Tagesetappe genug sind und das Nest mehrere Guesthouses und Hotels hat. Das genügt als Grund dahin zu fahren. Das erste Foto ist gleich witziges: Vor dem Hotel knipse ich die LKW/Trailer Adaption von Khmers für das Moped.

Geile KonstruktionGeile Konstruktion

 

Raus aus Phnom Penh ist der gleiche Scheiss wie in Vientiane: Die Ausfallstraße ist under Construction.

National Highway 6A!!!National Highway 6A!!! 

 

Mein Gott Jesus die Vermessenheit dieser Nationen ist beachtlich: Sie reißen kilometerlang die Straße auf und kriegen sie einfach nicht wieder zu asphaltiert in einer angemessenen Zeit. Aber auch diese staubige Sauerei ist irgendwann zu Ende und die Straße hat Asphalt. Nach insgesamt 50 km verlasse ich den National Highway! 6A und biege über den Mekong auf die 8. Der Highway ist gut ausgelastet und die Fahrerei ist ereignislos und führt durch eine Flachebene die zwar hier und dort Wasseradern hat aber die Landschaft ist extrem trocken.

Wasser gibt es schon....trotzdem ist es verdammt trocken.Wasser gibt es schon....trotzdem ist es verdammt trocken.

 

Die Reisfelder sind braun und die Kühe sehen wirklich abgemagert aus. Saftiges Gras gab es hier schon länger nicht mehr. Aber was schlecht ist für die Kühe ist gut für die Q! Die Dicke und ich können gut auf Regen verzichten.

Geil ist die Langversion des kambodschanischen Moped Trailers. Habe extra gestoppt und ihn überholen lassen, der war unglaublich lang und ein deutscher Bulle würde in Schnappatmung verfallen, wenn man mit so was in Düsseldorf auf der Straße wäre aber es funktioniert, irgendwie.

Mein Gott ist der aber laaaaaaaaaang!Mein Gott ist der aber laaaaaaaaaang!

 

Unterwegs habe ich mal gestoppt für eine frische Kokosnuss, die waren echt groß und lecker.

Ein Pipi Stopp in einer Gummibaumplantage.Ein Pipi Stopp in einer Gummibaumplantage.

 

Natürlich musste ich auch etwas später am Kriegerdenkmal für den tapferen kambodschanischen Soldaten stoppen.

Brueder zur Sonne, zur Freiheit, Brueder zum letzten Gefecht....usw. Man bekommt Gänsehaut als SozialismusgeschaedigterBrueder zur Sonne, zur Freiheit, Brueder zum letzten Gefecht....usw. Man bekommt Gänsehaut als Sozialismusgeschaedigter

 

Solche sinnlosen Monumente sind beliebt bei Asiaten und Kommunisten (und Faschisten aber davon gibt es gottseidank nicht so viele mehr). In Deutschland werde ja Nationale gern als Nazi beschimpft aber es sind gar keine Nazis, da sie nicht die Welt erobern oder Leute umerziehen wollen, dass wollen nur noch Linke und Grüne oder schlimmer linke Grüne. Wenn die an die Macht kommen, rollen Köpfe und anders Denkenden geht es ganz schlecht oder Herr Trittin, alter KB Mann. Glücklicherweise ist Europa zu stabil, als das diese rote Brut nochmal die Macht ergreifen kann. Kann mich echt in Rage schreiben, wenn ich so über das nachdenke, was man in diesen Tagen an Unsinn über Pegida liest. Da kommen die Linken nicht mit klar, wenn der kleine Mann ihre scheiss Ideale nicht teilt und sich nicht für die Internationale aufopfert. Dann sind die „werktätigen Massen“ ganz schnell der „rechte Pöbel“ und brauchen Umerziehung durch die Rechtschaffenden, im Notfall mit Repressionen.

Aber zurück nach Cambodia, was ja ein Musterbeispiel ist für blutigen roten Terror.  Diesmal habe ich wirklich mal angehalten um die Hütten zu fotografieren: Die Armut hier ist extrem und ich habe kein Grund irgendwo anzuhalten.

So will man nicht tot sein, wie die hier leben.So will man nicht tot sein, wie die hier leben.

 

Die letzten 70 km wurden noch sehr schön, da sich die Straße auf 750m hochschraubt und zwar durch den Urwald zuerst und dann durch offenes Gelände.

Sehr schönes Fahren durch den Busch...Sehr schönes Fahren durch den Busch...

...aber auch oben im offenen Gelände....aber auch oben im offenen Gelände.

 

In dem Nest Sean Moruorom ein Zimmer genommen und dann noch mal los 26 km zur vietnamesischen Grenze. Da darf ich zwar nicht rüber aber die Strecke war schön zufahren.

Nadelwald!Nadelwald!

26 km schöne Strecke zur Grenze26 km schöne Strecke zur Grenze

 

Abends gibt es dann Backpacker Dinning und ein paar Dosen Bier.

Aus dem Hotel gibt es noch 2 Bilder, die zeigen was bei raus kommt, wenn der Bauplaner kifft oder trinkt:

Er träumte von griechischen Tempeln...Er träumte von griechischen Tempeln...

Säule im Fluchtweg? Na und das geht schon.Säule im Fluchtweg? Na und das geht schon.

Tag 5 (26.01.15)

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Heute soll es nach Stung Treng am Mekong gehen, 320 km und ich erwarte nix Aufregendes.

Um 8 trieb es mich aus dem Bett. Es war einfach zu hell und zu laut. Schnelle Dusche und los ging es um 8:30 Uhr. 400 m ans Ende des Dorfes und dann? Dann gab es keine Straße mehr. Die Straße war im Bau und ich durchfuhr die nächsten 110 km alle Stadien der Fertigstellung des Untergrundes einer Straße. Mitunter war es hoch verdichteter Lehm, topfeben dann wieder Schotter oder auch mal lose Erde von weiß-grau bis tief rot gab es alle Erd-Farbtöne.

Fernverkehrsstraße oder Feldweg?Fernverkehrsstraße oder Feldweg?

Viel Staub und viel braunes Gras und doerres Laub.Viel Staub und viel braunes Gras und doerres Laub.

 

Bis 40 km vor Lumphat zog sich das so hin mal schneller mal langsamer. Rechts und links der Straße war es extrem trocken und staubig. Man konnte die Spuren etlicher Buschbrände sehen und es wirkte alles sehr unfreundlich und fast abgestorben. Der Asphalt, der dann kam, war auch nicht wirklich gut: sehr rau und voll mit Splitt.

wirklich kein schöner Belagwirklich kein schöner Belag

 

Erst als ich von der 76 auf die 78 bog gab es normalen Straßenbelag. Eigentlich war die Tour an sich recht belanglos. Es gab nur zwei Ereignisse, die erwähnenswert sind: Kurz nach Lumphat machte ich die 20.000 km voll (Bin am 3.11. mit 53.200 km gestartet) und kurz vor dem Ziel sah ich einen SUV mit Berliner Kennzeichen.

85 Tage unterwegs und 20.000 km erledigt85 Tage unterwegs und 20.000 km erledigt

 

Einen Fluss und einen Kambodschanischen Langgabler gab es auch noch und das war es für heute.

jo wiedermal ein Fluss.....jo wiedermal ein Fluss.....

Einfach lustiges asiatisches EngineeringEinfach lustiges asiatisches Engineering

 

Ich brauchte eine heiße Dusche und die Dicke wurde für 1,25 US$ auch gründlich gereinigt.

 vollgesaut hat er sich und sein ganzes Geraffelvollgesaut hat er sich und sein ganzes Geraffel

 

Morgen geht es über den Mekong und nach Siem Reap.

 

 

Tag 6 (27.01.15)

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Heute soll es nach Siem Reap gehen geplant waren knappe 300 km auf der namenlosen Landstraße und dann auf der 62, der 64, der 65 und der 6 alles confirmed asphaltierte Straßen.

 Um 8 war ich wach, da die anderen Gäste einfach zu viel Krach machen. Um 8:30 ging es los und die Fähre gibt es nicht mehr, weil die neue Brücke bereits in Operation ist. Leider konnte ich kein Mekongfoto machen, da es zu diesig war. Dann folgten ca. 150 km gute Landstraße bis Preah Vihear.

Straße sieht brauchbar aus....sogar etwas grün rechts und links.Straße sieht brauchbar aus....sogar etwas grün rechts und links.

Ein Armee Schwein in Tarnfleck?Ein Armee Schwein in Tarnfleck?

Selbst so dicht am Fluss haben die Kühe Mühe was zu fressen zu finden.Selbst so dicht am Fluss haben die Kühe Mühe was zu fressen zu finden.

 

Dort tauchte plötzlich im Dunst ein Hügel auf und Wegweiser zum Prasat Preah Vihear Temple.

Wie ein Schiff im Dunst tauchte der Berg auf....Wie ein Schiff im Dunst tauchte der Berg auf....

 

Ich glaubte es handele sich um einem Temple dicht bei der Stadt, totaler Irrtum der besagte Temple liegt an der Thaigrenze und ist Weltkulturerbe. Da ich gestern mit einem Local die Karte studiert habe, erschrickt es mich nicht als ich den Wegweisern folgend von meiner geplanten Route abweichend nach Norden abbiege, da es die 62 ist und der Bursche mir gestern erklärt hat, wie berühmt der Temple ist, ist mir klar, dass ich mich auf einem Umweg befinde aber einem kalkuliertem. Nach guten 82 km Umweg komme ich an einem Ticketbüro vorbei aber ignoriere es. 2 km später gibt es einen Schlagbaum und mir wird erklärt ich darf hoch zum Temple aber brauche ein Ticket. Okay zurück und ein Ticket gekauft. Sie will mein Pass sehen und sagt das Ticket ist kostenlos aber Spenden sind willkommen. Okay ich gebe ihr 2 US, da ich nicht weiß ob die Spende für sie oder das Bauwerk ist(obwohl beides wäre auch 5 US wert gewesen). Wieder zurück zum Schlagbaum und nach dem Knipsen des Tickets geht es ca. 8 km den Berg hinauf. Geile Straße und 2 Stücke sind grenzwertig steil, weswegen eigentlich Privatfahrzeuge da nicht hoch dürfen sondern die Leute in Jeeps oder auf Motorbiketaxis (scooter) am Ticketoffice umsteigen müssen. Oben angekommen parke ich neben einer Harley und ich zolle dem Fahrer Respekt, dass er dem Stück lausigem Alteisen es hier hoch geschafft hat. Die letzte Steigung bin ich im ersten Gang hoch und dachte nur holy moly gottseidank ist dein Tank voll. Oben angekommen stelle ich fest, dass ich noch 700 bis 1000 m Fußweg habe. Nun gut jetzt bin ich hier, jetzt wird da hoch geseppelt.

Beweis: Ich war da!Beweis: Ich war da! 

Die Natur überwuchert das Menschgemachte...Die Natur überwuchert das Menschgemachte...

Leider keine gute Fernsicht...Leider keine gute Fernsicht...

Prachtstrasse zwischen den Tempelruinen...Prachtstrasse zwischen den Tempelruinen...

Vor hunderten von Jahren konnten sie diese Steele passgenau in den Bordstein GERADE! einsetzen....Vor hunderten von Jahren konnten sie diese Steele passgenau in den Bordstein GERADE! einsetzen....

und heute koennen sie am Weltkulturerbe nicht einmal ein Fundament fuer 3 Fahnenmasten giessen! Ich glaube nicht nur die Dinos sind ausgestorben...und heute koennen sie am Weltkulturerbe nicht einmal ein Fundament fuer 3 Fahnenmasten giessen! Ich glaube nicht nur die Dinos sind ausgestorben...

 

Habe  es nicht bereut auch wenn es schweißtreibend war. Heute ist halt das Hochamt der Kultur angesagt.

Da kam ich her...Da kam ich her...

 

Leider war es zu diesig um Aufnahmen von der Tiefebene zu machen. Schade, aber hier war ich nicht das letzte Mal.

Die Universalwaffe Mopped....Die Universalwaffe Mopped....

 

Wieder am Bike geht es den Berg runter und unter zurück auf die 62 und in Sram Aam auf die 2526 und dann auf die 2548 und schließlich auf die 67.

Der Busch ist Feuer und Flamme...Der Busch ist Feuer und Flamme...

 

Hier entstand auch das erste Buschfeuerbild. Das Resultat der Buschfeuer konnte ich für viele Kilometer sehen und auch die Rauchsäulen habe ich öfter gesehen. Diesmal gab es richtiges Feuer.

 Die letzten 30 km gingen entlang der normalen Tourifallen vor großen Touristaedten und schon war ich in Siem Reap. Noch 8 km städtisches Verkehrschaos und schon stand ich man Markt. Jo hier will ich bleiben. Erstes Guesthouse war voll und das zweite hatte noch was frei also eingebucht. Nix erwähnenswertes aber morgen geht es eh wieder zurück. Ich vergaß zu erwähnen, dass meine rechte Windabweiserflap abgebrochen war und auch die Klebung des Mudguard hatte nicht gehalten. Allerdings hatte ich schon klaren 2 Komponenten Epoxidkleber vorher erstanden, so dass ich jetzt nur noch Pflaster aus der Apotheke (als Klebematte) brauchte und 1 Stunde Klebebasteln konnte starten. Außerdem hatte ich bei 100 km/h meine Beine baumeln lassen und mit dem rechten Fuß so ein Mittelstreifenmarkierer von 3M voll mitgenommen, was zu stärkeren Verfärbung des Fußballens führte. Die Krätze sollen die Erfinder dieser scheiss Klötzchen bekommen.

Am Abend hatte ich ein recht ordentliches Dinner bei einem Italiener: Cold cut & Cheese Plater und danach Wildschweinraviolies…vielleicht war auch Hund drin….es schmeckte jedoch gut. Den Alkohol ließ ich mal weg, da erstens ein alkfreier Tag mal nottut und zweitens ich so müde war, dass es mir gar nicht schmeckte.

 Um 21:00 Uhr war ich platt in der Heia nach nur 500+ km aber man wird ja auch nicht jünger. Und dann folgte eine scheiss Nacht, da mich eine Pumpe oder so was ähnliches, die immer wieder ansprang wach hielt. Irgendwann habe ich mir Ohrstöpsel aus Klopapier gebaut und schlief.

 

Tag 7 (28.01.15)

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Heute habe ich vor die ursprüngliche Route von gestern zurück nach Strung Treng zufahren, dabei am Prasat Beoung Mealea Temple und vielleicht auch am Koh Ker Temple Complex zu halten und dann von Strung Treng noch 102 km über die Grenze nach Laos auf die Mekong Insel Don Khong zu fahren. Gegen 8 halfen auch meine selbstgebauten Ohrstöpsel nicht mehr und der Krach trieb mich aus dem Bett. Raus aus dem Hotel und rauf auf die Dicke und auf dem Weg raus aus der Innenstadt stoppte ich noch an einem Café für Baguette, Rühreier und Tee.

Ihnen ist nix peinlich...Ihnen ist nix peinlich...

 

Um halb zehn war ich dann wirklich raus aus Siem Reap und da es doch einiges an Verkehr gab ließ ich es etwas langsamer für meine Verhältnisse auf der 6 angehen. Dann ging es auf die 65 nach Beoung Mealea wo ich mir eigentlich die alte Tempelanlage anschauen wollte aber wie auf dem Foto ersichtlich hatten Hunderte von Touris dieselbe Idee, so dass ich das leider streichen musste. So ein Almauftrieb ist nicht mein Geschmack.

Und das ist nur die linke Seite des Parkplatzes... ohne mich.Und das ist nur die linke Seite des Parkplatzes... ohne mich.

 

Also ging es weiter auf der 64 und bei Xam Coong Thmay verpasste ich irgendwie den Abzweig zum nächsten Temple Complex, was ich aber erst sehr viel später realisierte und dann wollte ich nicht mehr umdrehen. Allerdings fühle ich nicht, dass ich viel verpasse, da mich die Tempelanlagen eh nicht so sehr begeistern, weil dieses Land es noch nicht schafft ein paar erklärende Hinweistafeln in englischer Sprache aufzustellen und vieles einfach zerfallen ist.

Wie machen die Mädchen von Hamburg?....Wie machen die Mädchen von Hamburg?....

Der Busch ist wiedermal leicht entflammbar...Der Busch ist wiedermal leicht entflammbar...

 Um den geneigten Leser nicht zu sehr zu enttäuschen gibt es ein Foto von einem neuen Tempel stattdessen.

Ein Ersatztempel....
Ein Ersatztempel....

Auf den 150 ereignislosen Kilometern nach Strung Treng hatte ich Zeit über Cambodia nachzudenken und 2 Grundregeln in diesem Land kommen mir sofort in den Sinn:

 

  1. Alter Dreck schützt vor Neuem
  2. Alles was kaputt gegangen oder abgefallen ist macht keinen Ärger mehr, wenn man es nicht ersetzt.

 

Beide Regeln mag ich nicht. Die erste aus nahe liegenden Gründen der Hygiene nicht und die zweite mag ich mit meinem deutschen Verständnis von Engineering und Instandhaltung nicht. Der Khmer glaubt z. Bsp. das alle vorgeschriebenen maximalen Achs- und Reifenlasten nur 25% der wirklich möglichen Belastungen sind. Alles aber auch wirklich alles ist total überladen und jede Art von Fahrzeug wird hier einfach nur runter geritten. Der Ausdruck: „Man, hat der sich eine Hütte hingestellt“ hat in diesem Land genau die entgegengesetzte Meinung als in D. Die Skala nach unten und somit nach billiger und schlechter ist absolut offen und endet irgendwo mit Stöckern und Planen. Motorrad fahren ist hier nicht sehr interessant und nur ein paar Ausnahmen im Südosten waren echt schön. Die Kulturtechnik „ein Fahrzeug zu lenken“ befindet sich auf einer ähnlich niedrigen Entwicklungsstufe, wie auch in chinesischen Dörfern und dementsprechend risikoreich ist es hier. Muss man hier wieder hin? Nein! Werde ich wieder hier hin fahren? Ja, da Siem Reap ganz okay war und nur 430 km von der Sukhumvit Road in BKK weg ist und ich somit einem Wochenend-Visa-Run für mich und die Dicke machen kann. Warum hier zehntausende von Backpackern jedes Jahr hinfliegen, kann ich mir nur so erklären: Wenn die Youngsters zu Hause vermelden, dass sie zum Ballermann zum Saufen, Kiffen und Vögeln fliegen, gibt es einen Tritt in den Hintern und es wird ihnen klar gemacht warum man arbeiten zu gehen hat. Wenn man aber zum „Kulturtrip“ nach Südostasien aufbricht und erklärt mal will die Einfachheit des Lebens erfahren und schickt genug Tempel und „arme Dörfer-Fotos“ nach Hause und erwähnt nicht das Saufen, Kiffen und Vögeln in Phom Penh, Sihanouk oder Siem Reap, dann gibt es sogar noch Kohle von Oma und Opa. Warum Menschen in meinem Alter hier Urlaub machen verstehe ich ganz und gar nicht, wenn sie nicht irgendwie mit 2 Rädern hier sind. Obwohl zum Fahrradfahren ist es schon recht heiß und auch recht gefährlich hier, da die Straßen sehr schlecht und die Autofahrer recht blöd sind. Wer mir nicht glaubt sollte mal in Siem Reap eine 250-er mieten und 5 Tage hier rumdüsen und das gleiche in Vientiane und in Chang Mai machen. Chiang Mai ist am einfachsten und hat schöne Straßen und auch Berge, Vientiane ist puristischer aber immer noch gut zu fahren Richtung Norden aber schon deutlich einfacher vom Lebensstandard und auch anstrengender, da die Straßen sehr durchwachsen sind und Siem Reap ist halt….Langeweile aber billig. Das Beste ist in Chiang Mai für 8-10 Tage eine 650-er Versys leihen und damit nach Laos segeln oder noch was Kleineres wie z. Bsp. eine 400 er Hardenduro. Eigenes GPS mitbringen, Endurostiefel und leichte Klamotten und minimales Gepäck mit Gepäckspinne. Das garantiert Spaß ohne Ende!

Neubau, Umbau, Abriss oder einfach nur Verfall? Man weiss es nicht!Neubau, Umbau, Abriss oder einfach nur Verfall? Man weiss es nicht!

Sie sind Fuscher und Frickler aber nicht Tueftler und Bastler....Sie sind Fuscher und Frickler aber nicht Tueftler und Bastler....

 

Das waren meine Gedanken zu diesem Land nach 2200 km on the road.

Heute gibt es das Brueckenfoto, das gestern morgen nicht ging wegen Nebel....Heute gibt es das Brueckenfoto, das gestern morgen nicht ging wegen Nebel....

 

Der Landeanflug auf Strung Treng war problemlos und nach dem ich über die 2. Mekong Brücke rüber war wurde es dünn mit dem Verkehr und mit Tankstellen und mit Leuten und mit der Straßenqualität. Aber 70 km später stand ich am Grenzübergang und das nächste Drama bahnte sich an. Das man mir kein Zoll Dokument ausgestellt hat bei der Einreise nach Cambodia war falsch. Somit wollte man mich erst nicht rauslassen. Ich solle zurückfahren und ein Zolldokument erstellen lassen. Hallo? 1500 km zurück? Niemals. Okay ich könne es versuchen aber Laos ließe mich eh nicht rein. Okay versuche ich mein Glück in Laos. Meine Einreise klappte perfekt allerdings die Dicke darf nicht rein, da das Ausreisedokument aus Cambodia fehlte.

Bitte, bitte lasst sie rein....Bitte, bitte lasst sie rein....

Oh Herr gib mir die Kraft ruhig zu bleiben. 1,5 Stunden später und langen Diskussionen mit Engelszungen und der Hilfe eines Tourguide für Bustouristen und 30 US Überzeugungshilfe, dass dieses Dokument heute mal fehlen darf war ich in Laos. Ein netter Deutscher, der selber Motorradtouren in China organisiert hat mir bei der Überzeugung noch geholfen. Allerdings gibt der Zöllner mir nicht 30 Tage sondern nur 8 Tage um nach Thailand zu kommen, was kein Problem ist, da ich eh nur 6 bleiben wollte. Dann gab es noch schnelle 30 km und eine Überraschung: Die Fähre nach Don Khong gibt es nicht mehr stattdessen gibt es eine Brücke.

Blick auf die alte Fährverbindung....Blick auf die alte Fährverbindung....

Stopp am alten "Fährterminal"...Stopp am alten "Fährterminal"...

Im Mekong Inn eingecheckt und das erste Mal kann ich meine Badehose auspacken und gehe in den Pool nachdem ich 400 km Straßenstaub weg geduscht habe.

Ruhe im Mekong Inn.....Ruhe im Mekong Inn.....

Abends gab es dann Roast Beef mit Gemüse und Kartoffeln (die Besitzer sind laotische Canadier) und ich verlängere abends noch, da ich mal ein Tag Motorradfrei brauche.

 

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